Ausflug am Wochenende – Bierkultur, Hundertwasser & Burgenromantik
Am vergangenen Wochenende hieß es wieder: Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer! Früh am Samstagmorgen starteten wir voller Vorfreude in Richtung Abensberg – und schon in den ersten zehn Minuten sorgte unser Busfahrer Willi für den ersten Lacher. Mit beeindruckenden Rückwärtsfahrkünsten manövrierte er den Bus nochmal kurz zurück im Parkplatz, damit Silke noch die letzten Dinge mitnehmen konnte.
Brotzeit, Bierwelt und bunte Architektur
Nach unserer traditionellen Frühstückspause mit Brotzeit und bester Stimmung ging es gestärkt weiter in die niederbayerische Brauereistadt. In Kuchlbauer’s Bierwelt erfuhren wir Spannendes über Braukunst und Biergeschichte, bevor wir den einzigartigen Hundertwasser-Turm erkundeten. Zum Abschluss gab es natürlich ein kühles Getränk aufs Haus.
Am Nachmittag blieb Zeit für einen gemütlichen Bummel durch die historische Altstadt oder den Besuch im Biergarten.
Später erreichten wir unsere Pension, von der aus ein Spaziergang zur Ruine Flügelsberg lockte. Dabei nahm Alfred zunächst den falschen Weg, stieß am Fangzaun an seine Grenzen und ging dann tapfer den ganzen Weg zurück – nur um den richtigen Weg erneut hochzusteigen. Respekt!
Am Abend wurde es für das Hotelpersonal beinahe brenzlig: Kettal kündigte in einer Mischung aus Humor und echter Verzweiflung an, vor Hunger gleich das Personal zu verspeisen. Zum Glück kam noch rechtzeitig das leckere Abendessen – und die Gefahr konnte abgewendet werden.
Burgen, Brücken und Panoramen
Der Sonntag begann mit einem ausgiebigen Frühstück, bevor es zur imposanten Burg Prunn ging – eine der besterhaltenen Ritterburgen Bayerns. Dort erfuhren wir, dass hier einst auch die „Köckh’s“ lebten. Erwin und Traudl sollten unbedingt Ahnenforschung betreiben – vielleicht sind sie ja verschollene Nachfahren der damaligen Bewohner!
Von dort führte uns der Weg zur beeindruckenden Holzbrücke „Tatzlwurm“ in Essing. Anschließend hatten wir die Wahl: gemütlich einkehren oder eine kleine Wanderung zur Blautopfquelle und weiter zur Burg Randeck unternehmen.
Etwa die Hälfte unserer Gruppe entschied sich für die Wanderung und meisterte die 4 km mit 170 Höhenmetern souverän. Das anschließende Kaltgetränk und der Eisbecher in der Ritterschänke waren daher mehr als verdient!
Die Aussicht von der Burgruine Randeck war den Turmaufstieg über mehr als 100 Stufen wert!
Zum Abschluss machten wir noch einen kurzen Stopp an der Befreiungshalle bei Kehlheim, bevor wir den Tag im Landgasthof Reisinger bei Straubing ausklingen ließen.